Nachhaltigkeit und CO2-Reduzierung – neue Antriebstechnologien im Fokus

Seitdem die EU ihren politischen Wunsch nach einer deutlichen CO2-Reduzierung auch im Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 verankert hat, gewinnen nachhaltige Antriebstechnologien im Transportwesen an Bedeutung – insbesondere für die Straße.

Die Pionierarbeit der Molkereien sowie anderer Akteure entlang der Lieferkette ist bereits fortgeschritten und breit angelegt. Der Ausbau der Elektro-Lkw-Flotten schreitet dabei besonders schnell voran: Von 2020 bis 2024 hat sich die Anzahl der
E-Lkw auf knapp 79.000 Stück mehr als verdreifacht, zusätzlich befinden sich derzeit rund 3.000 hybride Lkw im Einsatz.

Im Kommen sind auch Flüssiggasantriebe (23.700 Lkw). Die totgeglaubten E-Fuels haben in den vergangenen Monaten ebenso an Auftrieb erfahren. Welche Technologien sich schlussendlich durchsetzen werden und welche auf der Strecke bleiben, kann nicht abschließend beantwortet werden. Dafür lassen sich politische Ziele und damit verbundene Fördermaßnahmen schwer einschätzen und jede Technologie bringt ihre eigenen Vor- und Nachteile mit – skizziert in der nachfolgenden Grafik.