Im Fokus: Milchfett ist im November knapp, was die Preise für Sahne auf neue Höchstpreise getrieben hat. Bei niedrigerer Milchanlieferung und höherer Käseproduktion sinkt die Butterherstellung. Zusätzlich liegen die Butterimporte weiter unter dem Vorjahr.
Die hohen Fettpreise zeigen sich schließlich auch in den Milchpreisen auf der Erzeugerseite. Die Erzeugerpreise werden für die letzten Monate 2024 mit steigender Tendenz erwartet.
Die Hauptstütze für den Milchmarkt ist der Käsesektor – Produktion, Absatz und Preise befinden sich weiter auf steigendem Niveau und binden mehr Rohstoff.
Schwachpunkt war im Herbst Magermilchpulver, hier deutet sich eine verbesserte Entwicklung an. Der schwache Euro hilft dem Export.
Ausführlichere Informationen stehen den MIV-Mitgliedern im geschützten Mitgliederbereich unter Markt & Daten -> MIV-Marktbericht zur Verfügung.