Aktuelles

Allgemein

MIV-Marktbericht Oktober/November 2024

Im Fokus: Milchfett ist im November knapp, was die Preise für Sahne auf neue Höchstpreise getrieben hat. Bei niedrigerer Milchanlieferung und höherer Käseproduktion sinkt die Butterherstellung. Zusätzlich liegen die Butterimporte weiter unter dem Vorjahr. Die hohen Fettpreise zeigen sich schließlich auch in den Milchpreisen auf der Erzeugerseite. Die Erzeugerpreise werden für die letzten Monate 2024 mit steigender Tendenz erwartet. Die Hauptstütze für den Milchmarkt ist der Käsesektor - Produktion, Absatz und Preise befinden sich weiter auf steigendem Niveau und binden mehr Rohstoff. Schwachpunkt war im Herbst Magermilchpulver, hier deutet sich eine verbesserte Entwicklung an. Der schwache Euro hilft dem Export.mehr

Pressemitteilung

MIV zeichnet ehemalige Professorin für Lebensmittelverfahrenstechnik aus – Verleihung Milch-Wissenschaftlicher Innovationspreis „Dr. Gisela Runge-Preis“ 2024 an Frau Prof. Karbstein

Der Milchindustrie-Verband (MIV) hat den Milch-Wissenschaftlichen Innovationspreises „Dr. Gisela Runge-Preis“ 2024 an Frau Prof. Dr.-Ing. Heike Karbstein verliehen. Sie hat als Institutsleiterin der Lebensmittelverfahrenstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) von 2004 bis 2024 mit Arbeiten im Bereich der Emulgiertechnik, aber auch im Bereich der Sprühtrocknung sehr relevante Grundlagenarbeit geleistet.mehr

Beschaffung und Supply Chain

Einwegkunststofffonds - Umweltbundesamt stuft 1-Liter-Milchkarton fälschlich als littering-affine Einwegkunststoff-Verpackung ein

Berlin, 21.10.2024 – Schon wieder ignoriert das Umweltbundesamt (UBA) ein einstimmiges Experten-Votum der Einwegkunststoffkommission. Am 10. Oktober 2024 hat das UBA die Allgemeinverfügung Giebelverpackung 1 Liter Milch erlassen und festgestellt: Ein 1-Liter-Milchkarton wird nach dem Kauf unmittelbar konsumiert und anschließend achtlos in die Landschaft geworfen, also gelittert.mehr

Pressemitteilung

Tierhaltungskennzeichnungsgesetz: Verbändeallianz kritisiert Vorgehen und Kriterien des BMEL zur Ausweitung auf Rindfleisch

Berlin, 11.10.2024 – Mit einem Eckpunktepapier zur Tierhaltungskennzeichnung von Rindfleisch hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) am Donnerstag, den 10. Oktober 2024, über die geplante Ausweitung des bestehenden Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes informiert. Eine Verbändeallianz kritisiert das Vorgehen des BMEL und die vorgestellten Kriterien scharf.mehr